Airlines streichen Winterflugpläne erneut zusammen
Reisebeschränkungen führen zu Buchungseinbrüchen bei Ryanair & Co.
- 15. Oktober 2020
- 4 Jahre, 1 Monat alt
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Reisebeschränkungen in Europa
Die Liste der Risikogebiete des Robert-Koch-Instituts wird täglich länger. Obwohl keine weltweite Reisewarnung besteht, rät das Auswärtige Amt immer noch von nicht notwendigen Reisen ab. Die Reise in ein Risikogebiet ist zwar nicht explizit verboten, birgt jedoch ein gewisses Risiko. Vor allem bei der Einreise zurück nach Deutschland müssen Passagiere strenge Maßnahmen befolgen, sich testen lassen und sich in Quarantäne begeben.
Fluggesellschaften streichen Flugplan zusammen
Das schreckt viele Reisende ab und Fluggesellschaften erleben daraufhin starke Buchungseinbrüche. Das zwingt viele Airlines zur Stornierung von Flügen. Ryanair gab letzte Woche bekannt, dass sie weitere Streichungen im Winterflugplan vornehmen werden. Die irische Billigairline hatte für den Winterflugplan von November bis März bereits mit ca. 60 % des ursprünglichen Betriebs geplant. Dieser soll nun um ein weiteres Drittel gekappt werden.
Rückerstattung bei Ryanair, Lufthansa & Co.
Die Flugstornierungen sind sowohl für Airlines als auch für Passagiere frustrierend. Wer bereits Flüge gebucht hat und von einer Flugannullierung betroffen ist, kann jedoch sein Geld zurückfordern. Airlines müssen ihren Passagieren laut der europäischen Fluggastrechte-Verordnung innerhalb von sieben Tagen das Geld für ihre Flugtickets erstatten.
Verbraucherportale bieten Reisenden bei der Forderung ihrer Rückerstattung Unterstützung an. Im Laufe des Jahres war die Rückerstattung bei den meisten Airlines nur zögerlich verlaufen und viele Passagiere warten immer noch auf ihr Geld. Portale wie Coronaritter.de bieten eine kostenlose Prüfung der eigenen Flugverbindung an. Steht Ihnen eine Erstattung zu, stellt das Portal für Sie den Antrag auf Erstattung.