Italien: Umfassender Streik im Luftverkehr

Am 21.05.19 legt ein Großteil des Personals im Luftverkehr die Arbeit nieder

Alitalia und ihre Fluggäste haben keine Wahl - Sie müssen den Streik des Boden- und Kabinenpersonals hinnehmen. pixabay
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    Am Dienstag, den 21.05.19, streikt das komplette Personal der italienischen Fluggesellschaft Alitalia von 0 bis 24 Uhr. Am Montag und Mittwoch ist der Flugverkehr von und nach Italien ebenfalls eingeschränkt. Viele Flüge wurden bereits gestrichen.

    Zu Beginn der 21. Kalenderwoche müssen Reisende nach Italien starke Nerven mitbringen und wer von oder nach Italien fliegen will, sollte sich vor Reiseantritt unbedingt informieren, ob sein Flug wie geplant stattfindet. Denn nicht eine Berufsgruppe im italienischen Luftverkehr legt die Arbeit nieder, sondern fast das komplette an der italienischen Luftfahrt beteiligte Personal tritt in den Arbeitskampf. Darunter Piloten, Flugbegleiter, Fluglotsen, Bodenpersonal und Sicherheitskräfte. Für 24 Stunde von 0 bis 24 Uhr am Dienstag steht damit der Luftverkehr in Italien so gut wie still. Es haben Angestellte der Fluggesellschaften Alitalia, Blue Air und Blu Panorama dem Streik zugesagt. Dadurch, dass die Fluglotsen sich ebenfalls am Streik beteiligen, fallen jedoch auch Flüge ausländischer Fluggesellschaften wie Ryanair, easyJet, Eurowings und Lufthansa aus. Das Ausmaß der Flugausfälle und Flugverspätungen ist bisher nicht bekannt.

    Auch Flüge von und nach Deutschland fallen aus

    Reisepass und Miniatur-Flugzeug mit "Achtung Streik"-Schild liegen auf einer Landkarte
    Streik fast des kompletten Personals im italienischen Luftverkehr pixabay

    Besonders hart ist das für die Flughäfen in Rom und Mailand - dort muss mit den meisten Flugausfällen gerechnet werden. Die Fluggesellschaft Alitalia hat für Dienstag über die Hälfte aller Flüge bereits abgesagt. Am stärksten ist der innenländische Flugverkehr in Italien betroffen, aber auch Flüge von und nach Deutschland. Hier stehen wiederum die Flughäfen Frankfurt, München und Düsseldorf im Fokus.

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