Rückerstattung von der Airline zurückfordern – brauchen Sie einen Anwalt?

Airlines sind im Zahlungsverzug

Laut den EU-Fluggastrechten steht Reisenden bei der Stornierung eines Flugs durch die Fluggesellschaft eine Rückerstattung zu. Das Geld für die Ticket muss die Airline in der Regel innerhalb von sieben Tagen zurückzahlen. Zahlreiche Airlines sind dieser Pflicht während der Coronakrise nicht nachgekommen. Sie waren mit der Menge an Zahlungen nicht hinterhergekommen und hatten Schwierigkeit die eigene Liquidität zu sichern.

Gerichtsverfahren gegen die Fluggesellschaft einleiten?

Nichtsdestotrotz haben betroffene Passagiere ein Recht auf die Rückerstattung ihrer Kosten. Infolgedessen sind viele Reisende selbst aktiv geworden. Verbraucherschützer haben zu Mahnverfahren geraten, in denen die Fluggesellschaften zur baldigen Zahlung aufgefordert werden sollen. Einige Passagiere haben die Hilfe eines Anwalts oder einer Anwältin in Anspruch genommen. Das ist allerdings oft mit hohen Kosten verbunden sowie einem zeitlichen Aufwand.

Rückerstattung mit Verbraucherportalen zurückfordern

Verbraucherportale sind ebenfalls eine geeignete Möglichkeit, mit der Verbraucherinnen und Verbraucher aktiv werden können und ihr Recht gegenüber der Airline durchsetzen können. Coronaritter.de kooperiert beispielsweise mit erfahrenen Verbraucheranwälten. Der Unterschied zu einem eigenen Anwalt: Das Portal übernimmt die Kosten und kümmert sich um den Fall. Für Verbraucherinnen und Verbraucher entsteht kein Risiko – Sie zahlen lediglich 10 Prozent Provision, sollte der Fall erfolgreich durchgesetzt und die Kosten zurückerstattet werden. Anderenfalls entstehen für Reisende keine Kosten. Dafür übernimmt das Portal jegliche Kommunikation mit der Airline und Passagieren haben keinen eigenen Aufwand.