Coronavirus sorgt für Unruhe in der Luftverkehrsbranche

Die Zahl der Infektionen mit dem neuen Virus nimmt zu

Ausgebrochen ist das Coronavirus in China. pixabay
Inhaltsverzeichnis
    Das neuartige Coronavirus breitet sich rasant aus und verunsichert Fluggesellschaften und die Tourismusindustrie.

    Neuartiges Virus breitet sich aus

    Die Zahl der am Coronavirus erkrankten Menschen hat sich in China offenbar weiter ausgebreitet. Mittlerweile sind 440 Personen an der neuartigen Lungenkrankheit erkrankt und die Zahl der Todesfälle hat sich auf 17 Personen erhöht. Das Virus hat wohl Ähnlichkeiten mit dem SARS, das Schwere Akute Atemwegsyndrom, das bereits 2003 ausgebrochen war. Der erste Fall des Coronavirus wurde mittlerweile auch in den USA gemeldet.

    Aktienkurse der Fluggesellschaften geschwächt

    Noch herrscht Unklarheit über das genaue Ausmaß der Krankheit. Diese Unsicherheit hat sich nun jedoch auf die Aktienkurse der Fluggesellschaften ausgewirkt. Der Ausbruch der Lungenkrankheit stellt vor allem für die Luftverkehrs- sowie die Tourismusbranche ein Risiko dar, denn die Nachfrage nach Reiseangeboten wird merklich geringer. Der Aktienindex STOXX Europe 600 vermerkte ein Minus von 2,7 Prozent bei der Lufthansa und minus 2,4 Prozent bei Air France KLM. Auch amerikanische Fluggesellschaften seien unter Druck.

    Keine Kontrollen an deutschen Flughäfen

    Die deutsche Bundesregierung sieht jedoch noch keinen Grund zur Beunruhigung. Sie verfolge die Situation aufmerksam, doch auch Gesundheitsminister Jens Spahn sprach von einem “sehr geringen” Gesundheitsrisiko für die Menschen in Deutschland. Noch sind keine Fälle des Coronavirus in Europa bekannt und es gibt an deutschen Flughäfen vorerst keine Gesundheitskontrollen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat nun eine Sondersitzung zu dem Thema einberufen.

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