Neue Fluggesellschaft Flyr auf dem Radar

Die neue norwegische Billigfluggesellschaft Flyr steht in den Startlöchern: Durch Corona verschoben, aber nicht aufgehoben, startet der erste Flieger am 30. Juni 2021 in Oslo und fliegt nach Tromsø. Über die hauseigene App sollen demnächst auch weitere Flüge buchbar sein.

Grundsätzlich ist eine neue Airline-Gründung nicht direkt eine Nachricht, welche zwingend besonders hervorgehoben werden muss. Allerdings plant Flyr eine etwas andere Umsetzung als die Fluggesellschaften auf dem Markt - eine, die gerade im Vergleich den Kunden mehr Vorteile bieten soll.

Eine der Besonderheiten von Flyr: Die Flugbuchungen sollen nur über ihre eigene App zu buchen sein. Eine einfache Handhabung und keine Probleme mit Dritt-Anbietern sind unter anderem wichtige Punkte. Allem voran soll darüber hinaus eine künstliche Intelligenz (KI) in der App Auswertungen vornehmen können und so dem Kunden individuell angepasste Angebote zur Verfügung stellen.

Grundsätzlich sollen so Buchungen, Umbuchungen, Stornierungen und weitere Anpassungen für die Konsumenten benutzerfreundlicher und einfacher gestaltet werden.

Die einfache Handhandhabung wird die Fluggesellschaft nicht nutzen, um höheren Preise von den Nutzern zu fordern, ganz im Gegenteil: Die Billigfluggesellschaft sieht eine einheitliche, günstige Preisgestaltung vor. Sie wollen das Reisen einfacher und flexibler machen. Menschen sollten nicht weiterhin in Fettnäpfchen treten: Umbuchungsgebühren, Zuzahlungen für etwas zu große Gepäckstücke oder Sperrgepäck als Zusatzgepäck - das soll es bei Flyr nicht geben.

Eine Tasche ist eine Tasche. Ob das ein Aktenkoffer, ein Fahrrad oder Skier sind. Der Preis wird der gleiche sein. - so die Aussage von Flyr.

Wir sind gespannt!