Passagiere der Delta Airlines bangen um ihr Leben
In einer Turbine löst sich ein Metallteilchen - mit verheerenden Folgen
- 18. Juli 2019
- 4 Jahre, 9 Monate alt
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Aus 5000 Metern Höhe in die Notlandung: Der Horror-Flug
Atlanta - die Maschine der Fluggesellschaft Delta Airlines hob am Montag, den 8. Juli Richtung Baltimore ab. Nach ungefähr einer Stunde in der Luft knallte es plötzlich in der linken Turbine des Flugzeuges. Der sich dort gebotene Anblick war nichts für schwache Nerven: ein Metallteil wurde herum geschleudert und das Triebwerk glühte. Daraufhin brach Panik an Bord aus. Die Passagiere begannen, ihren Familien zu schreiben. Sie dachten, dass sie das nicht überleben werden. „Ich saß auf der gegenüberliegenden Seite der Turbine, die durchbrannte. Rauch füllte den hinteren Teil des Flugzeuges. Die Vibration der Decke und der ganzen Kabine war stark. Diese Erfahrung war mehr als gruselig. (…)“, schildert einer der Passagiere nach der Notlandung.
Glück im Unglück: Notlandung in Raleigh und Entschädigung für die Wartezeit
„Wir haben einen Notfall. Wir müssen notlanden“, hieß es aus dem Cockpit. Die Maschine steuerte den Flughafen in Raleigh an, einer US-amerikanischen Stadt in North Carolina, und teilte den Fluglotsen vor Ort den Notruf mit. Auch die Passagiere wurden über das Vorhaben der Notlandung informiert. An dem Flughafen fanden sich in der Zwischenzeit bereits die Feuerwehr und Rettungsteams ein. Gegen 2:30 Uhr Ortszeit konnte die Maschine zu Boden gebracht werden, ohne dass jemand verletzt wurde. Medienberichten zufolge wurden die Passagiere sogar noch mit einem 30 Dollar Gutschein entschädigt, wegen der Wartezeit, die bis zu dem Weiterflug nach Baltimore entstanden ist.
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