Wachstumskurs bei Lufthansa-Tochter Air Dolomiti

Ausbau der Flotte und Verdopplung der Belegschaft

Wachstumskurs bei Air Dolomiti pixabay
Inhaltsverzeichnis
    Innerhalb von vier Jahren möchte Lufthansa die Flotte und die Belegschaft ihrer Tochter-Gesellschaft Air Dolomiti praktisch verdoppeln. Details zum Vorhaben finden Sie hier:

    Verdopplung der Flotte und der Belegschaft bis 2023

    Seit 2003 gehört Air Dolomiti der Lufthansa. Im September letzten Jahres hat der Geschäftsführer bereits angekündigt, dass die Lufthansa 100 Millionen Euro in ihre Tochter investieren möchte. Vorstandschef Jörg Eberhardt erzählte nun in einem Interview von den genauen und aktuellen Plänen der italienischen Fluggesellschaft Air Dolomiti. Bisher besteht die Flotte der Airline aus 14 Maschinen des Typs Embraer E195. Bis 2023 soll auf insgesamt 26 Flugzeuge aufgestockt werden. Zusätzlich muss und wird dann ebenfalls die Belegschaft verdoppelt, so Eberhardt. Im Zuge dessen soll die Airline nicht mehr für die Lufthansa unter dem LH-Flugcode fliegen, sondern mehr Flüge unter eigener wirtschaftlicher Verantwortung durchführen.

    Weitere Schritte auf dem Wachstumspfad

    Neben der Umorganisation der Flüge für Lufthansa im Wet-Lease, soll eine Verbesserung der Abläufe des Flugverkehrs erreicht werden. Hierfür arbeite Air Dolomiti an einer digitalen Plattform für Wartungs- und Dokumentationsaufgaben. Mit einem so genannten „Technical Logbook“ sollen Zeit und Kosten eingespart werden. Zusätzlich könnten menschliche Fehler minimiert werden.

    Lufthansa äußerte Interesse an Alitalia, der nationalen Fluggesellschaft Italiens, als diese kurz vor der Insolvenz stand. Da Lufthansa die Airline allerdings ohne staatlichen Einfluss übernehmen und leiten wollte, hat die Regierung Roms aber keiner Übernahme zugestimmt. Es wird spekuliert, ob dies der Grund für die Aufrüstung der Air Dolomiti ist, um eine eigene Regionalfluglinie in Italien stark zu machen.

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