Coronavirus: Sicherheitsvorkehrungen an deutschen Flughäfen verschärft

Neue Maßnahmen für die Erkennung von Verdachtsfällen

Auch die Gesundheitsbehörden des Hamburger Flughafen stimmen sich aktuell mit der Bundesregierung ab. pixabay
Inhaltsverzeichnis
    Das Bundesministerium für Gesundheit hat neue Maßnahmen an Flughäfen eingeleitet, um Verdachtsfälle des Coronavirus möglichst schnell zu erkennen.

    Piloten haben Informationspflicht

    Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat eine "gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite" ausgerufen. Das Bundesministerium für Gesundheit gab bekannt, dass aufgrund der rasanten Ausbreitung des neuartigen Coronavirus auch in Deutschland weitere Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden. Piloten der Flüge aus China sind verpflichtet vor der Landung den Tower am jeweiligen Flughafen über den Gesundheitszustand ihrer Passagiere zu informieren.

    Reisende müssen Aussteigekarten ausfüllen

    Fluggesellschaften übergeben Reisenden aus den betroffenen Gebieten Aussteigekarten. Diese müssen Reisende ausfüllen und Angaben zu ihrem Flug sowie ihrem Aufenthaltsort in den folgenden 30 Tagen nach der Landung machen. Die Aussteigekarten werden von den Fluggesellschaften zur Aufbewahrung an die Gesundheitsämter weitergeleitet.

    Informationsmaterial für Flughäfen

    Die Gesundheitsbehörden der großen deutschen Flughäfen stehen momentan in enger Verbindung mit dem Bundesverkehrsministerium und dem Robert Koch-Institut, einer zentralen Einrichtung für Infektionskrankheiten. Dort wird Infomaterial für ankommende Passagiere aus China vorbereitet, welches an den Flughäfen verteilt werden soll. Laut dem Bundesministerium für Gesundheit gilt das momentan für die Flughäfen in Hamburg, Düsseldorf, Frankfurt, München und Berlin.

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