Erste Nationale Luftfahrtskonferenz

Vertreter der gesamten Luftfahrtsbranche treffen sich kurzerhand in Leipzig

Vertreter aus der gesamten Luftfahrtsbranche treffen sich auf dem Flughafen Leipzig/ Halle zur ersten nationalen Luftfahrtskonferenz pixabay
Inhaltsverzeichnis
    Die Diskussion zur Nachhaltigkeit des Flugverkehrs in Deutschland und Europa ebbt nicht ab. Bundesverkehrsminister Scheuer und Bundeskanzlerin Merkel befragen die Branche heute in Leipzig nach konkreten Maßnahmen.

    Nach zwei Luftfahrtsgipfeln jetzt die erste nationale Luftfahrtskonferenz

    Leipzig, 21. August 2019 – Nachdem sich Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer schon im März dieses Jahres und im Oktober des letzten Jahres mit Vertretern der Luftfahrtsbranche in Hamburg getroffen hatte, lädt er heute zusammen mit der Bundeskanzlerin zur ersten nationalen Luftfahrtskonferenz ein. In einem umfunktionierten Hangar der DHL auf dem Flughafen Leipzig/ Halle treffen sich 500 Teilnehmer um Fragen des Klimaschutzes und der Digitalisierung des Luftverkehrs zu besprechen. Das Thema Nachhaltigkeit steht dabei ganz oben auf der Prioritätenliste. Im Gegensatz zu den beiden Luftfahrtsgipfeln in Hamburg sitzen diesmal neben den Vertretern der Fluggesellschaften auch Vertreter der Gewerkschaften mit am Tisch.

    Leipziger Statement für die Zukunft der Luftfahrt

    Die Ergebnisse der Konferenz sollen im „Leipziger Statement für die Zukunft der Luftfahrt“ festgehalten werden. Alle zwei Jahre wollen sich jetzt die Teilnehmer treffen, um über die Umsetzung der Punkte, Fortschritte und Hindernisse zu reden. Federführend ist dabei die Bundesregierung. Sie will gemeinsam mit der Branche die Entwicklung neuer Antriebsformen und Kraftstoffe anpacken. Auch die Verwendungszwecke der CO2-Steuer für Flugreisen als auch das Projekt „Single European Sky“ (SES) werden sicherlich Thema auf der Konferenz sein. Zu Letzterem hieß es schon im Vorfeld, dass das Regulierungsprogramm des SES überarbeitet werden soll. Doch bis zum In-Kraft-treten dürfte es noch eine Weile dauern. Denn bereits seit 2001 wird über den SES verhandelt. Man darf gespannt sein, ob die Luftkonferenz hier Fortschritte erzielen kann.

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