Flughafen Frankfurt: Passagierkontrollen bleiben langsam

Bundespolizei möchte keine CT-Scanner

Passagierkontrollen müssen optimiert werden pixabay
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    Um die Handgepäckkontrollen zu beschleunigen, sind seit längerer Zeit neue Geräte im Gespräch, die die Gepäckstücke mit einem CT-Scanner kontrollieren sollen. Die Bundespolizei in Frankfurt hält jedoch nicht viel von den Geräten.

    Warteschlangen an Gepäckkontrollen

    Gerade innerhalb der Weihnachtsferien werden die Passagiere wieder lange Wartezeiten am Flughafen Frankfurt erwarten. Um den langsamen Passagierkontrollen und gefühlt endlosen Warteschlangen entgegenzuwirken, sollen zukünftig neue Geräte an den Kontrollen des Frankfurter Flughafens eingesetzt werden. Die CT-Scanner sollen das Handgepäck der Passagiere durchleuchten. Dabei werden mit Hilfe der Technik der Computer-Tomographie aus der Medizin in kürzester Zeit bis zu 800 Aufnahmen eines Gepäckstücks gemacht, die eine dreidimensionale Ansicht und schichtweise Durchleuchtung ermöglicht. Für die Passagiere würde dies bedeuten, dass sie ihre Laptops und Flüssigkeiten nicht separat auspacken müssten, wodurch der gesamte Ablauf beschleunigt werden würde.

    Bundespolizei sieht keinen operativen Mehrwert

    Trotzdem bereits München und andere europäische Flughäfen den CT-Scanner einsetzen, sieht die Bundespolizei in Frankfurt „noch keinen operativen Mehrwert“ im Vergleich zu den bisherigen Geräten. Die Bundespolizei würde derzeit noch Tests bezüglich der Leistungsfähigkeit von CT-basierten Gepäckanlagen testen. Dabei würden die Abläufe der Kontrollen unter dem Augenmerk des Zusammenspiels von Mensch und Maschine untersucht werden. Zusätzlich sollen am Flughafen Köln/Bonn ebenfalls Testläufe mit dem CT-Scanner gestartet werden und Erkenntnisse von den Flughäfen, die bereits den Scanner in ihren Betrieb integriert haben, berücksichtigt werden.

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