Flughafen Frankfurt: Verbotenes Gepäck
Schmuggelware und Handgranaten
- 16. Dezember 2019
- 3 Jahre, 5 Monate alt
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Spürhund findet riesige Menge Zigaretten
Eine Maschine aus Athen landet am Flughafen Frankfurt. Bei einer Routine-Kontrolle mit einem Spürhund erschnüffelt dieser an verschiedenen Koffern der aus Griechenland eingereisten Passagiere einen nicht zugelassenen Inhalt. Der Hund ist darauf trainiert, Tabakwaren und Bargeld zu erschnüffeln und schlug bei genau acht Koffern an.
Daraufhin öffnete der Zoll die verdächtigen Gepäckstücke und wurde tatsächlich fündig: Insgesamt wurden knapp 150.000 nicht angemeldete (unversteuerte) Zigaretten sichergestellt.
Die Koffer seien, laut Angaben einer Pressesprecherin, ursprünglich in Armenien auf vier Personen eingecheckt worden. Auf diese warten nun Verfahren wegen einer Steuerstraftat. Der entstandene Schaden der umgangenen Tabaksteuer beläuft sich auf 24.100 Euro.
Böse Vermutung am Frankfurter Flughafen: Handgranaten im Gepäck
Am Flughafen Frankfurt kam es in der Nacht zum Freitag, den 13. Dezember zu einem Einsatz eines Kampfmittelräumungsdienstes der Bundespolizei. Mitarbeiter des Paketzentrums entdeckten in einem der durchleuchteten Pakete vermeintliche Handgranaten. Adressiert war das Päckchen an einen Empfänger in Delhi (Indien). Die Halle wurde sofort gesperrt und die Bundespolizei übernahm. Die Beamten röntgten das Paket erneut und konnten daraufhin schnell Entwarnung geben: Es handelte sich glücklicherweise nur um Attrappen.
Wer sich da einen schlechten Scherz erlaubt hat und drei Handgranaten-Imitate verschicken wollte ist unklar. Der Fund bleibe bei dem Sicherheitsdienst des Paketzentrums.