Flughafen Stuttgart: Gasalarm löst Großeinsatz aus

Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte rückten an

Aus Angst vor unbekannter Substanz rückte die Feuerwehr an pixabay
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    Am Stuttgarter Flughafen sorgte eine vorerst unbekannte Flüssigkeit für Atemwegsbeschwerden und Übelkeit bei den Reisenden. Es wurde die Vermutung aufgestellt, dass es sich um Ammoniak handeln könnte. Die Dämpfe lösten einen Großeinsatz aus:

    Feuerwehreinsatz im Terminalgebäude

    Letzte Woche Mittwoch (27. November) gegen kurz nach 9 Uhr klagten Passagiere an den Check-In Schaltern des Terminal 3 am Flughafen Stuttgart über Übelkeit und Atembeschwerden. Es roch verdächtig nach Ammoniak, weshalb der Bereich aus Sicherheitsgründen abgesperrt worden ist. Der stechende, faulige Geruch kam aus einem der Mülleimer. Die Feuerwehr fand darin eine mit Papiertüchern umwickelte Kosmetiktasche, in der offenbar eine Flüssigkeit ausgelaufen war.

    Eine Mitarbeiterin sowie ein Fluggast wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr kontrollierte die Gepäckstücke auf weitere ausgelaufene Flüssigkeiten und führte eine chemische Untersuchung der im Mülleimer sichergestellten Substanz durch. Es konnte Entwarnung gegeben werden: Die Untersuchung ergab, dass es sich um keine gesundheitsgefährdende Substanz handelte und es vermutlich nur Nagellackentferner gewesen ist, der einer Dame in ihrer Kosmetiktasche ausgelaufen war.

    Der Flugbetrieb wurde wohl nicht behindert, da die Passagiere an anderen Schaltern abgefertigt werden konnten.

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