Flughafen Wien: Österreich reagiert auf Coronavirus

Fiebermessung für Einreisende aus China in Wien-Schwechat

In Wien-Schwechat finden ab jetzt Fiebermessung zur Kontrolle auf das Coronavirus statt. pixabay
Inhaltsverzeichnis
    Die österreichische Regierung hat Maßnahmen zur Kontrolle von Einreisenden aus China auf das Coronavirus beschlossen, um eine weitere Verbreitung einzudämmen.

    Erweiterte Schutzmaßnahmen gegen Coronavirus in Österreich

    Die österreichische Regierung hat auf die immer weiter fortschreitende Ausbreitung des Coronavirus reagiert und eine Ausweitung der Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen Wien beschlossen. Passagiere, die mit einem Direktflug aus Peking eintreffen, werden ab sofort einer Fiebermessung unterzogen, um eine mögliche Infizierung umgehend feststellen zu können. Da Einreisende aus China fast ausschließlich in Wien-Schwechat landen, konzentrieren sich die Kontrollmaßnahmen auf den Flughafen nahe der österreichischen Hauptstadt. Manchen Ärzten erscheint die Maßnahme fragwürdig, da die Inkubationszeit bis zum Ausbruch von Fieber sieben Tage beträgt. In dieser Zeit könnten Infizierte bereits Mitmenschen anstecken, ohne dass es bemerkt wird. Darüber hinaus wurden sieben Österreicher am vergangenen Sonntag aus China zurückgeholt und ebenfalls getestet. Bisher fielen die Tests alle negativ aus, doch die Betroffenen befinden sich immer noch in Quarantäne. Außerdem hat Österreich angekündigt, China mit medizinischen Sicherheitsbrillen, OP-Schutzmasken sowie Untersuchungshandschuhen im Kampf gegen das Virus zu unterstützen.

    Ausbreitung des neuartigen Virus

    Bisher hat sich das Coronavirus von der chinesischen Provinz Wuhan in 25 Länder ausgebreitet, u.a. auch in Deutschland. Die Zahl der Todesopfer steigt bisweilen weiter an. Allein im Verlauf des gestrigen Mittwochs, dem 05. Februar 2020, sind 73 Menschen dem Coronavirus in China zum Opfer gefallen. Somit sind es inzwischen 563 Tote bei ca. 28.000 Infizierten. Bislang starben außerhalb von China nur zwei Menschen: in der Sonderhandelszone Hongkong und auf den Philippinen. Experten zufolge liegt das Sterberisiko nach einer Infektion bei zwei Prozent. Zur Bekämpfung des Virus will China jetzt das amerikanische Anti-Virus-Medikament Remdesivir einsetzen.

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