Gegen Inlandsflüge: Initiative „Deutschland fliegt nicht“

Kampagnenstart am Flughafen Frankfurt

35% des Flugverkehrs am Flughafen Frankfurt machen Inlands- und Kurzstreckenflüge aus pixabay
Inhaltsverzeichnis
    Dass Inlands- und Kurzstreckenflüge umweltschädlicher sind als Langstreckenflüge ist keine Neuigkeit. Jetzt wurde eine Initiative einberufen, die noch mehr Bewusstsein bei den Menschen wecken soll.

    Flughafen Frankfurt: Deutschlands größtes Drehkreuz macht den Anfang

    Die Initiatoren der Kampagne „Deutschland fliegt nicht“ sind drei gemeinnützige Vereine. Die Kampagne wurde aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden finanziert und soll an die menschliche Vernunft appellieren. „Nachhaltig fliegen, heißt nicht fliegen“ äußerte einer der Initiatoren. So viele Menschen wie möglich sollen mitmachen und nicht fliegen. Die Aktionswoche, in der 7 Tage lange auf Inlands- und Kurzstreckenflüge verzichtet werden soll, finden im Februar 2020 statt. Der Auftakt bzw. Kampagnenstart ist bereits am 11. November 2019 am Frankfurter Flughafen. Im Rahmen dessen soll vorgestellt werden, wann, wo und wie die Initiative Anfang kommenden Jahres umgesetzt werden soll.

    Flughafen Berlin: Protest gegen Flugindustrie

    Auch in Berlin wird es in derselben Novemberwoche zu einer Art „wachrütteln“ kommen. Die Gruppe „Am Boden bleiben“ fährt hingegen etwas härtere Geschütze auf: Sie ruft für den 10. November, also einen Tag vor Initiativen-Start von „Deutschland fliegt nicht“, dazu auf, einen der Berliner Flughäfen zu blockieren. Welchen Flughafen die Blockade betrifft, wird erst kurz vorher bekannt gegeben. Auch hier sind Inlands- und Kurzstreckenflüge der Aufhänger - sie sollen gänzlich abgeschafft werden. Außerdem fordert „Am Boden bleiben“, dass nicht weiter in die Infrastruktur des Flugverkehrs investiert wird. Sie wollen „entschlossen und ungehorsam“ die „Normalität des Fliegens“ in Frage stellen. Ob es im Rahmen der Protestbewegungen zu Flugausfällen oder Verspätungen kommt, bleibt abzuwarten.

    Express-Entschädigung bei Flugstörung

    1. Entschädigung prüfen

      Erfahren Sie mit unserer kostenlosen Prüfung, ob eine Express-Entschädigung in Ihrem Fall möglich ist. Ihr Recht gilt bis zu 3 Jahre rückwirkend.

    2. Fall übergeben

      Vervollständigen Sie Ihre Informationen und übergeben Sie uns Ihren Fall in wenigen Minuten bequem online.

    3. Wartezeit

      Wir zahlen innerhalb von 24 Stunden nach Auftragsbestätigung an Sie aus. Das beste daran: Sie dürfen das Geld behalten – egal, wie der Fall später ausgeht.