Gericht stoppt Ausbau des Flughafens Heathrow

Verstoß gegen das Pariser Klimaschutzabkommen

Der Flughafen Heathrow wird vorerst keine neue Landebahn erhalten. pixabay
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    Am Flughafen Heathrow in London soll es keine dritte Start- und Landebahn geben. Das hatte ein Berufungsgericht in Großbritannien nun entschieden.

    Ambitionierte Pläne für den Flughafen Heathrow

    2018 hatte sich die britische Regierung unter Theresa May für einen Ausbau des Flughafens entschieden, um noch mehr Passagiere unterzubringen. Der Flughafen Heathrow ist mit 80 Millionen jährlichen Passagieren Europas meist frequentierter Flughafen. Die Arbeiten für die neue Startbahn sollten eigentlich im Jahr 2022 beginnen, 14 Milliarden Pfund kosten und insgesamt vier Jahre lang dauern. Die ehemalige Premierministerin May versprach sich ein höheres Wirtschaftswachstum davon.

    Vorhaben vorerst gestoppt

    Umweltaktivist/innen hatten allerdings gegen die Pläne geklagt. Das Gericht hat dieser Klage nun stattgegeben, da die Regierung das Pariser Klimaschutzabkommen bei ihren Plänen nicht berücksichtigt habe. Der Flughafen Heathrow teilte mit, beim Obersten Gericht Berufung gegen das Urteil einlegen zu wollen. Die britische Regierung unter Johnson sieht jedoch nicht vor das Urteil anzufechten.

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