Schock nach der Landung am Frankfurter Flughafen
Junge Mutter und Kleinkind werden von Bundespolizei in Empfang genommen
- 30. Juli 2019
- 5 Jahre, 3 Monate alt
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Frankfurt: Aus dem Flieger ins Gefängnis
Eine 28-jährige junge Frau und Mutter einer einjährigen Tochter reiste am vergangenen Mittwoch (24. Juli) aus ihrer Heimat Rumänien nach Frankfurt. Direkt nach der Landung am Flughafen Frankfurt legte die Bundespolizei der Dame Handschellen an. Das klingt erst einmal ziemlich dramatisch, was es für das Kleinkind auch gewesen sein mag. Allerdings hat die junge Mutter sich in der Vergangenheit rechtswidrig verhalten, sodass sogar schon nach ihr gefahndet wurde. Der Grund für die ausgeschriebene Fahndung ist das mehrmalige Schwarzfahren mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln. Es existiert eine offene Summe von insgesamt 1900 Euro. Da die Frau diese nicht bezahlen kann, wurde sie in die Justizvollzugsanstalt gebracht.
Kurioses Verhalten des Lebensgefährten der Mutter
Aus dem Gefängnis heraus rief die junge Mutter ihren Lebensgefährten an. Dieser gab an, die Summe für sie auftreiben und sie aus dem Gefängnis holen zu können. Als der Mann in der Wache erschien entpuppte sich diese Aussage jedoch als nicht wahrheitsgemäß, weshalb die Rumänin im Gefängnis bleiben musste. Die kleine Tochter ist seit der Festnahme der Mutter am Flughafen in Obhut des Jugendamtes. Dort werde das Mädchen vorerst auch weiterhin betreut werden müssen, da der Lebensgefährte die Vaterschaft nicht nachweisen kann.