Verletzte bei Evakuierung eines Flugzeuges in Moskau

Flughafen Scheremetjewo: Passagiermaschine muss geräumt werden

In Moskau kam aus dem Cockpit die Anweisung auf Evakuierung pixabay
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    Moskaus Flughäfen schreiben eine Schlagzeile nach der anderen. Dieses Mal musste eine Passagiermaschine evakuiert werden. Wie es zu dem Vorfall kam, lesen Sie hier:

    Abbruch des Starts aufgrund von Rauch an Bord

    Das Flugzeug der Fluggesellschaft Nordwind Airlines mit knapp 180 Passagieren an Bord sollte am Freitag vom Moskauer Flughafen Scheremetjewo aus in die armenische Hauptstadt Eriwan fliegen. Auf dem Weg zur Startbahn nahm das Bordpersonal plötzlich Rauch in der Flugzeugkabine wahr. Der Pilot der Maschine hat den Startvorgang sofort abgebrochen und veranlasst, das Flugzeug räumen zu lassen. Die Evakuierung erfolgte über die Notrutschen des Flugzeugs. Bei dem Verlassen des Flugzeugs haben sich acht Passagiere Schürfwunden und Prellungen zugezogen. Zwei davon sind Medien zufolge im Krankenhaus weiter versorgt worden. Die restlichen Fluggäste wurden zurück ins Terminal gebracht.

    Rauchentwicklung: Verstoß gegen technische Sicherheitsvorschriften

    Zunächst war die Ursache für die Rauchentwicklung noch unklar. Nach ersten Erkenntnissen wurde jedoch ein Verstoß gegen die technischen Sicherheitsvorschriften geäußert. Bereits Anfang Mai machte der Flughafen Scheremetjewo Schlagzeilen wegen eines brennenden Wracks nach einer Notlandung, in dessen Feuer 41 Menschen ums Leben kamen. Kurze Zeit später, am 27. Juni 2019, musste eine russische Passagiermaschine in Nischneangarsk notlanden. Hierbei kamen der Pilot und ein weiteres Besatzungsmitglied ums Leben. Wie auch im aktuellen Fall der Nordwind Airlines wurden damals bereits schon einmal Ermittlungen gegen einen möglichen Verstoß gegen Sicherheitsstandards eingeleitet.

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