Swiss: Eine richtig peinliche Verspätung
Die unangenehmste Flugverspätung des Jahres?
- 1. Januar 2020
- 3 Jahre, 5 Monate alt
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Swiss-Flug LX66: Peinlicher Defekt
Zürich nach Miami bereits zweieinhalb Stunden in der Luft, als der Pilot sich entschied, nochmal nach Zürich umzukehren. Der Grund: Ein für die Swiss äußerst unangenehmer Defekt. Alle sieben Toiletten des Langstreckenjets von Airbus waren kaputt oder verstopft. Und die Not der Passagiere war groß, schließlich lag die Hälfte des Fluges schon fast hinter ihnen. Mehrere Passagiere hatten sich bereits beschwert, sodass sich der Pilot 1.100 Kilometer hinter der irischen Küste über dem Atlantik doch noch entschied, umzukehren und die Maschine reparieren zu lassen. Das ging leider nur in der Hauptstation von Swiss auf dem Flughafen Zürich-Kloten. Folglich musste der Flieger wieder zweieinhalb Stunden zurückfliegen.
Nach 5 Stunden Flug wieder am Start
Zurück in Zürich stellte sich heraus, dass das Abwassersystem der Toiletten an Bord defekt war, was zur Verstopfung der Toiletten geführt hatte. Swiss bestätigte diesen Vorfall, wenn auch peinlich berührt. Die Reparatur des Flieger in Zürich dauerte weitere dreieinhalb Stunden. Dann endlich konnten die Passagiere des Fluges LX66, deren Geduld deutlich überstrapaziert worden war, die Reise erneut antreten. Es kam im weiteren Verlauf glücklicherweise zu keinen weiteren Vorfällen und das Flugzeug landete mit eine Flugverspätung von acht Stunden in Miami.
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