Technische Defekte bei LaudaMotion
Mit einem Tag Verspätung aus dem Urlaub nach Hause
- 11. November 2019
- 4 Jahre, 10 Monate alt
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Über 24 Stunden zu spät nach Wien
Urlauber, die am 2. November 2019 von der Insel Fuerteventura zurück nach Wien fliegen wollten, mussten sich mal wieder stark in Geduld üben. Ihr Flugzeug der Airline LaudaMotion konnte den Rückflug nicht antreten, da die Piloten beim Start des Fluges OE2169 technische Probleme bemerkten. Sie brachen den Start ab und rollten zurück zur Parkposition. Während die Reisenden sich zurück ins Terminal begaben, begannen Techniker auf dem Flughafen auf Fuerteventura den Fehler in der Maschine zu beheben. Leider ohne Erfolg. Die Fluggäste von LaudaMotion mussten bis zum nächsten Tag im Terminal verharren bis sie von einer Boeing von Ryanair zurückgeflogen wurden. Das defekte Flugzeug befindet sich nach Angaben von Flightradar24 immer noch in der Wartung auf Fuerteventura.
Technische Probleme bei Ryanair-Tochter
Die österreichische Billig- und Tochterfluggesellschaft von Ryanair, LaudaMotion, die viele Ferienziele anfliegt, fiel in diesem Jahr schon öfter aufgrund längerer Flugverspätungen oder Flugausfälle auf. Sehr oft konnte die Annullierung eines Fluges auf technische Defekte der Jets zurückgeführt werden. Nach Insider-Informationen ist das nicht verwunderlich, denn die Flotte von LaudaMotion bestehe hauptsächlich aus älteren Airbus A320-Jets, die von verschiedensten, teilweise fragwürdigen Betreibern in der Dritten Welt zusammengekauft wurden. Dadurch seien häufigere Wartungen nötig und es komme öfter zu Problemen mit den Maschinen. Die Flugsicherheit ist aber generell nicht beeinträchtigt. Neben den zahlreichen Wartungen, die mitunter eine logistische Meisterleistung der Techniker erfordern, hat LaudaMotion in den letzten Monaten auch mit dem operativen Betrieb zu kämpfen. Immer wieder kam es, auch infolge der Reparaturen, zu Flugannullierungen und es musste umgeplant werden. Das gestaltete sich schwierig, da LaudaMotion mitunter die notwenigen Kapazitäten fehlten. So musste auch sehr häufig die Mutterfluggesellschaft Ryanair einspringen.
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