Deutscher Luftverkehr

Innerhalb Europas ist die 3G Regel mittlerweile eine Voraussetzung, um mit dem Flugzeug, dem Auto oder dem Schiff reisen zu können. Nun wird diskutiert, ob dies künftig auch für Fernzüge und Inlandsflüge gelten soll.

Greifen die Maßnahmen, die auf dem zweiten Luftfahrtsgipfel im März 2019 beschlossen wurden? Ist der Luftverkehr erneut am Limit? Wie steht es um Flugverspätungen und Flugausfälle? Warum war am Sonntag eine Fahrbahn in Frankfurt gesperrt?

Fraport, die Betreibergesellschaft des Frankfurter Flughafens, baut ihre Anlagen für die Sicherheitskontrollen aus. Dadurch soll die Wartezeit durch schnellere Abfertigung verkürzt werden. Die Bundespolizei sieht Umrüstung skeptisch.

Der harte Preiskampf im Flugmarkt fordert immer mehr Opfert. Allein im letzten halben Jahr sind durch schwankenden Kerosinpreisen und steigenden Kosten drei Low-Cost-Airlines insolvent gegangen.

Lufthansa bietet auf Condor

Seit Februar steht der Ferienflieger Condor zum Verkauf. Inzwischen hat Lufthansa ein unverbindliches Angebot für die gesamte Fluggesellschaft abgegeben. Damit ist sie alleinstehend. Trotzdem könnte es Probleme geben.

Die Sicherheitskontrollen auf den Flughäfen gelten als Nadelöhr des Luftverkehrs. Sie sind sehr zeitaufwendig und dauern in Deutschland viel zu lang. Jetzt rechtfertigt sich der Präsident der Bundespolizei für die Organisation der Sicherheitschecks.

Ostern 2019: Deutscher Luftverkehr zieht Bilanz

Die meisten Airlines und Flughäfen haben die erste große Reisewelle dieses Jahr durch gut geplante Vorbereitungen gut bewältigt. Doch es gibt weiterhin einige Probleme, wie die Rekordverspätung von Ryanair zu Ostern 2019 zeigt.

Am 28. März 2019 trafen sich Vertreter von Politik und Wirtschaft zum zweiten Mal in der Hansestadt um die Zukunft und den aktuellen Stand des deutschen Luftverkehrs zu erörtern. Im Vordergrund stand die Kontrolle der 2018 beschlossenen Maßnahmen.

Von Jahresbeginn bis zum dritten Oktober traten 7.200 Verspätungen (mindestens drei Stunden) und 25.100 Flugausfälle auf. 2017 waren es im selben Zeitraum noch knapp 5.000 Verzögerungen und nur 15.700 Annullierungen gewesen. Steigerung um 44%.

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