Coronavirus: Lufthansa verlängert den Flugstopp nach China

Chinesisches Festland wird bis Ende Februar nicht angeflogen

Das beliebte Reiseziel Shanghai wird bis Ende Februar nicht mehr angeflogen. pixabay
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    Immer mehr Airlines streichen aufgrund des Coronavirus Ihre Flüge nach China. Die Lufthansa hat die Maßnahme nun um mehrere Wochen verlängert.

    54 Flugverbindungen fallen weg

    Bereits vergangene Woche hatte die Fluggesellschaft verkündet, dass sie aufgrund der rasanten Ausbreitung des Coronavirus den Flugverkehr nach Festland China vorerst einstellen wird. Die Sicherheit der Crew und der Passagiere stehe an oberster Stelle. Ursprünglich galt der 9. Februar als Ende des Flugstopps, doch nun gab die Lufthansa bekannt, dass sie bis zum 29. Februar die Flughäfen in Peking und Shanghai nicht anfliegen wird. Die Ziele Nanjing, Shenyang und Qingdao sollen sogar bis zum Ende des Winterflugplans am 28. März nicht angeflogen werden. Das führt zu einem Flugausfall von 54 Verbindungen pro Woche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Der Ausbruch des Virus gilt aus außergewöhnlicher Umstand, sodass Passagiere vorerst keine Entschädigung fordern können.

    Flüge nach Hongkong planmäßig

    Flüge von und nach Hongkong werden weiterhin planmäßig stattfinden. Trotz des ersten Todesfalls durch den Coronavirus, bleiben die 19 wöchentlichen Verbindungen dorthin bestehen. Die Lufthansa sei in engen Kontakt mit den Behörden und beobachte die Situation.