Kuriose Nachrichten rund um den Luftverkehr im September

Von diesen absurden Geschehnissen haben Sie sicher noch nichts gehört

Was es mit dem Bienenschwarm auf sich hat, lesen Sie in dem Artikel pixabay
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    Auch im September sind wieder einige kuriose Nachrichten aufgetaucht: Ein Baby im Handgepäck, ein angriffslustiger Bienenschwarm und Brötchen, die den Flugverkehr lahmlegen - diese merkwürdigen Dinge sind im September passiert:

    Baby bei der Sicherheitskontrolle in Gürteltasche gefunden

    Philippinen - Am Flughafen der Hauptstadt Manila versuchte eine 43-jährige Frau aus den USA ein Baby durch die Sicherheitskontrolle zu schmuggeln. Das Neugeborene war in ihrem Handgepäckstück, einer großen Gürteltasche, gefunden worden. Die Frau sagte den Ermittlern zunächst, dass sie die Tante des Kindes sei. Kinder, die ohne ihre Eltern oder Erziehungsberechtigten von den Philippinen ins Ausland reisen, müssen eine Einverständniserklärung dieser mitführen. Die Frau hatte weder ein derartiges Schriftstück, noch einen Reisepass oder andere Papiere des Kindes dabei. Der Fall wurde dem National Bureau of Investigation übergeben, das nun wegen des Verdachts auf Menschenhandel ermittelt. Das Baby wurde unversehrt in die Obhut der Sozialarbeiter gegeben.

    Aus einem Passagier in Freizeitkleidung wurde kurzerhand ein Flugkapitän

    Ein Flugzeug wird stets von zwei Piloten geflogen. Auf einem Flug der Fluggesellschaft EasyJet von Manchester nach Alicante erschien der zweite Flugkapitän nicht zu seinem Dienst. Die Anzeigetafel informierte die Passagiere über eine stundenlange Flugverspätung. Der Flug drohte gänzlich auszufallen. Unter den wartenden Passagieren befand sich ein Mann, der mit seiner Familie auf dem Weg in den Spanien-Urlaub war. Er bot kurzerhand an, dass er einspringen könnte, da er selbst Pilot bei EasyJet sei und seine Fluglizenz sogar mit sich führte. "Ich stehe hier im Terminal und habe nichts zu tun (…) Wenn ihr Hilfe braucht: Ich bin hier und kann einspringen.“ Das ließ sich EasyJet nicht zweimal sagen und nahm das Angebot des selbstlosen Familienvaters an. Kurz danach begann auch schon das Boarding und der Mann begrüßte die restlichen Passagiere mit: "Wenn es für Sie in Ordnung ist, dass ich in normalen Klamotten ins Cockpit gehe, dann können wir starten.“ Er wurde mit heftigem Applaus als Held des Tages gefeiert.

    Wenn die Cockpit-Scheibe zum Ruheplatz wird: Flugverspätung wegen Bienenschwarm

    Am Flughafen Kolkata in Indien kam es zu einem ungewöhnlichen Zwischenfall: Eine Maschine der Air India konnte nicht starten, da es sich ein Bienenschwarm auf der Scheibe des Cockpits bequem gemacht hatte. Mitarbeiter versuchten, die Bienen zu verscheuchen, jedoch ohne Erfolg. Die Insekten wurden sauer und griffen die Mitarbeiter an. Auch die Scheibenwischer konnten die Tiere nicht vertreiben. Als letzter Ausweg wurden Löschfahrzeuge eingesetzt, die die Bienen mit einem Wasserstrahl von der Scheibe vertrieben. Dieser Einsatz allein dauerte eine Stunde und hat den Flug mit allen versuchten Maßnahmen insgesamt dreieinhalb Stunden Verspätung gekostet.

    Brötchen legen Flugverkehr lahm

    Leipzig - An einem Morgen gegen 9 Uhr wurde am Flughafen Leipzig/Halle der Feueralarm ausgelöst. Der Auslöser für den Alarm war eine starke Rauchentwicklung, die aus der sich im Gebäude befindenden Bäckerei kam. Schuld waren angebrannte Brötchen. Der Vorfall hat dazu geführt, dass das betroffene Terminal geräumt werden musste. Durch die Sperrung des Terminals kam es zu Flugverspätungen von bis zu einer Stunde. Verletzt wurde niemand. Die Abfertigung konnte normal weitergeführt werden.

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