Flughafen Frankfurt: Flugverspätung wegen Zwischenfall

Hubschrauber von Horst Seehofer muss notlanden

Symbolbild: Hubschrauber pixabay
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    Ein Hubschrauber, in dem sich der Bundesinnenminister befand, musste am vergangenen Wochenende am Frankfurter Flughafen notlanden. Zu den Hintergründen:

    Notlandung am Flughafen Frankfurt

    Am Samstag (7. Dezember) wollte der Bundesinnenminister Horst Seehofer von Frankfurt aus zurück nach München fliegen. Nach dem Start mit dem Hubschrauber bemerkten die Piloten ein technisches Problem, sodass sie direkt wieder umkehrten und auf dem Frankfurter Flughafen notlandeten.

    Späne, die sich im Haupttriebwerk der Maschine gebildet hatten, waren wahrscheinlich die Ursache für die technischen Schwierigkeiten. Solche können sich durch Abrieb bilden, was wiederum einen Fehlercode im System auslöse und für das Aufleuchten einer Warnleuchte sorgt. „So etwas kann immer mal wieder vorkommen. Die Maschine sollte dann baldmöglichst wieder gelandet werden“, sagte ein Sprecher der Bundespolizei gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.

    Aufgrund der Notlandung musste der Flugbetrieb des Flughafen Frankfurt für kurze Zeit eingestellt werden, wodurch es zu Verzögerungen im Betriebsablauf kam. „Erst beim Anflug auf Frankfurt habe ich festgestellt, dass das wohl was Ernsteres war: unzählige Feuerwehr, Flugbetrieb eingestellt“, berichtet Horst Seehofer unmittelbar nach dem Schockmoment. Alle Insassen sind mit einem Schrecken davon gekommen. Der Bundesinnenminister hat den Weg nach München dann mit dem Auto zurückgelegt.