400.000 offene Rückerstattungen bei der Lufthansa

400.000 Passagiere warten laut der FAZ (Stand 14.11) noch auf Ihr Geld von der Lufthansa. Reisebeschränkungen sowie strikte Quarantäneverordnungen hatten die Fluggesellschaft immer wieder zu neuen Flugstornierungen gezwungen. Im November gingen viele europäische Länder erneut in den Lockdown. In Deutschland gab es außerdem ein Verbot touristischer Reisen.

Obgleich die Lufthansa bereits seit Monaten versucht den Berg an Rückerstattungsanträgen abzuarbeiten, wird die Anzahl dieses Jahr wahrscheinlich nicht mehr null erreichen. Das liegt an der schleppenden Rückerstattung zu Beginn des Jahres sowie den neuen Flugstornierungen, die täglich hinzukommen. Aktuell schuldet die Lufthansa ihren Passagieren über 200 Millionen Euro.

Laut der europäischen Fluggastverordnung haben Reisende nach einer Flugstornierung durch die Airline ein Recht auf eine Rückerstattung. Diese sollte sogar innerhalb von sieben Tagen erfolgen. Wer noch keinen Kontakt zu Airlines aufnehmen konnte oder bislang keine Rückmeldung zum eigenen Antrag erhalten hat, kann sich an Verbraucherportale wie Coronaritter.de wenden.

Verbraucheranwälte prüfen Ihre Flugverbindung kostenlos und unverbindlich und übernehmen die Kommunikation mit der Airline. Sollte sich diese nicht kooperativ zeigen, kann es zu einer Durchsetzung Ihrer Rechte vor Gericht kommen. Die Kosten dafür trägt das Verbraucherportal für Sie. Sollten Sie erfolgreich eine Rückerstattung erhalten, entsteht lediglich eine Provision von 10 %.

Kein Erfolg – Keine Kosten. Über 6.000 Passagiere haben Coronaritter.de nach eigenen Angaben bereits vertraut.